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Saison im Bürgerpark gestartet (erstellt am 13.05.2019 von DZ Foto Christian Gruber)


DORSTEN. Der Saisonstart konnte sich sehen lassen: Im Bürgerpark Maria Lindenhof
legten
sich alle Beteiligten trotz des wechselhaften Wetters ins Zeug.

Von Paul Kahla Wo sich vor vielen Jahren ein Abenteuerspielplatz befand, stecken
nun
18
frisch gepflanzte Apfelbäume in der Erde. Elf von ihnen sind den Dorstener
Stadtteilen,
weitere sieben den Partnerstädten Dorstens gewidmet. Am Samstag wurde dieser
Obsthain im
Bürgerpark Maria Lindenhof von Bürgermeister Tobias Stockhoff und Parkbürgermeister
Johannes Kratz eröffnet.

Die Eröffnung des Obsthains sei der Beginn eines neuen Abschnitts in der Geschichte
des
Maria Lindenhof, denn der Bürgerpark solle in Zukunft ein Ort der Begegnung sein,
sagte
der Parkbürgermeister in seiner Rede, „Und dieser Obsthain ist ein Ort der
Begegnung
mit
der Natur.“ Auch Tobias Stockhoff hofft, dass der Bürgerpark ein Ort wird, an dem
sich
Bürger aller Stadtteile zusammenfinden. Die Bäume, die den internationalen
Partnerstädten
Dorstens gewidmet wurden, seien für ihn das Symbol für ein starkes Europa.
Vertreter
der
Partnerstadt Crawley werden später im Jahr einen Apfelbaum mitbringen und ihn mit
dem
Freundeskreis Crawley pflanzen.

Der Samstag markierte auch den Saisonstart im Maria Lindenhof. Es gab zahlreiche
Aktionen
für Kinder. Der Dorstener Treff bot eine Bastelaktion an, bei der Holzblumen für
den
Muttertag bemalt werden konnten. Zudem wurden Fledermauskästen aus Holz gebastelt,
die
vom Stadtteilbüro „Wir machen Mitte“ im Rahmen der Umgestaltungen rund um den
Schölzbach
angebracht werden sollen. „Es ist schöner, die Kästen mit Kindern zu basteln,
anstatt
einfach welche zu bestellen“, findet Daniel Entrup von „Wir machen Mitte“.

Da am Samstag ebenfalls der deutsche Tag der Städtebauförderung war, hatte das
Stadtteilbüro Infotafeln aufgestellt, auf denen geförderte Projekte vorgestellt
wurden.
Eines dieser Projekte ist der Maria Lindenhof selbst. In den kommenden Monaten soll
der
Park von allen Seiten zugänglicher gemacht werden. Außerdem soll die Böschung zum
Kanal
hin teilweise verschwinden, sodass Sichtfenster vom Bürgerpark zum Kanal und
umgekehrt
entstehen. Der Park soll soeinladender und offener wirken.

FFür das leibliche Wohl sorgten die Malteser, Franco mit seinem Eiswagen und der
Speisewagen „Le Wagon“ von der Dorstener Arbeit. Längerfristig sollen die Bürger
die
Möglichkeit haben, die Pflanzen aus dem essbaren Garten zu verspeisen. Dieser war
im
letzten Sommer temporär dort errichtet worden, wo jetzt der Obsthain ist. Nun
befindet er
sich neben der ehemaligen Jugendverkehrsschule. Der Ort ist ein neuer, das Konzept
allerdings das gleiche: Gemüse, Obst und Kräuter sollen von den Bürgern gepflegt
und
für
alle zugänglich sein.

An der ehemaligen Jugendverkehrsschule war eine Bühne aufgebaut, auf der Künstler
Musik
zum Besten gaben. Beispielsweise das Ensemble von „Off Broadway Players“, das mit
Musicalsongs begeisterte. Auch der Dorstener Sänger und Songwriter Erik Rokitta
konnte
begeistern. Er spielte Cover verschiedener Popsongs und außerdem ein
selbstgeschriebenes
Lied.

Am anderen Ende des Bürgerparks, im Amphitheater, spielte währenddessen die
Rockband
„Mixed Up Everything“. Die vier Brüder aus Melbourne waren in der Woche zuvor bei
„Rock
am See“ in Wulfen aufgetreten und entschieden sich am Samstag spontan, im Maria
Lindenhof ein paar ihrer Songs zum Besten zu geben, bevor sie ihre Europatour
fortsetzten. Den musikalischen Abschluss bildeten am Abend Karl Scott und Sally
Grayson.
Auch sie traten auf der Holzbühne auf, die in der Mitte des Amphitheaters errichtet
worden war.

Verantwortlich für die Errichtung dieser Bühne ist das Team der Bar „Oude Marie“.
Wie im
letzten Sommer schon hat die Firma Schaukelbaum sich mit der Open-Air Gaststätte am
Ufer
des Kanals niedergelassen. Dieses Mal verfügt die „Oude Marie“ über 50 zusätzliche
Sitzplätze, ausgebaute Beleuchtung und eine vergrößerte Theke. Die Bar wird jedes
Wochenende geöffnet und bietet neben Kaltgetränken auch kostenlose
Kulturveranstaltungen
an. Musik, Theater und Poetry Slam erwartet die Dorstener immer freitags und
samstags im
Amphitheater auf der Holzbühne, die im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls vergrößert
wurde.

Das Amphitheater spiele im Bürgerpark eine zentrale Rolle, findet Kevin Over von
der
Firma Schaukelbaum. „Schon als Schüler war ich oft hier im Maria Lindenhof, aber
damals
hat noch keiner das Potenzial des Parks erkannt“, erklärt er. Das Team von „Oude
Maria“
möchte helfen, den Bürgerpark wiederzubeleben und die Bar fernab von der restlichen
Gastronomie Dorstens zu einem Sammel- und Knotenpunkt für den Austausch zwischen
Dorstenern machen. Vorerst ist die Bar wieder nur temporär am Maria Lindenhof
aufgebaut,
man könne sich aber auch vorstellen, die Gaststätte permanent im Bürgerpark zu
installieren.

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